Heimat Über DARE Ausgaben DARE – richtiger als falsch

DARE – richtiger als falsch

Inhalt DARE „richtiger als falsch*“

Philip Gaisser / Text: Jens Asthoff
The Opposite of Failure / Text: Dr. Isabelle Moffat
Volker Hueller / Text: Anna-Catharina Gebbers
Fehlerforschung / Interview: Martin Eder
Static Fades – Carsten Nicolai / Gespräch: Olaf Bargheer
Vom Wahn im Sinn und Sinn im Wahn / Text: Alexander Meier-Dörzenbach
Zoe Beloff / Text: Zoe Beloff
Die Sammlung Prinzhorn / Interview: Katrin Diederichs
Chris Larson / Text: Benjamin Fellmann
Austern / Text: Martin Bruch
Bernhard Brungs / Text: Dr. Stefanie Kreuzer
Die Kunst der Störung / Text: Michael Langeder
New Babylon / Text: Lena Ullrich
Jennifer Bennett / Interview: Isa Maschewski, Katrin Diederichs
Insel der Fidelität / Text: Ingo Niermann
Hank Schmidt in der Beek / Text: Niklas Schechinger
Funktion der Gedanken / Text: Georg Tsiamitros
Antonio Santin Text: Stephanie Weber
Ein Mönch in der Referenzhölle / Text: Roberto Ohrt & Niklas Schechinger
Tillmann Terbuyken / Text: Tillmann Terbuyken
L‘anomalie parfaite – Die Krankheit / Text: Harald Nicolas Stazol

Editorial DARE „richtiger als falsch*“

Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie überaus herzlich in der Frühjahrsausgabe 2009 des DARE Magazins. Das letzte Jahr war für uns nicht allein von redaktioneller Themenfindung geprägt, sondern auch durch den Aufbau einer Vertriebsstruktur, die DARE von nun an bis nach Österreich, Luxemburg und in die Schweiz tragen wird.

Fast noch mehr freuen wir uns allerdings darüber, dass wir in dieser Ausgabe viele Autoren und Künstler begrüßen dürfen. Trotz der Tatsache, dass wir noch eine sehr junge Publikation sind, waren sie bereit, uns mit ihren Beiträgen dabei zu unterstützen, die Lektüre des Magazins wertvoll zu gestalten.

Beispiele sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben – auf den folgenden Seiten erwarten Sie unter anderem Beiträge des Hamburger Universitätsprofessoren Dr. Alexander Meier-Dörzenbach, der für DARE „Wahnsinnsszenen in Bildern und Musik“ untersucht. Des Berliner Journalisten Ingo Niermann, der dem Leser in einer literarischen Reportage Einblicke in das Leben zweier Rentner auf der „Insel der Fidelität“ gewährt. Und des Künstlers und konzeptuellen Architekten Michael Langeder, der in seinem Beitrag „Die Kunst der Störung“ Interferenzen im Stadtbild und die Produktion von Resten am Beispiel Brüssel untersucht.

Verbunden werden die oben genannten Beispiele durch das Monothema dieser Ausgabe – richtiger als falsch* – welches sich dem Leser am ehesten erschließen wird, wenn er das Cover dieser Ausgabe einer genaueren Betrachtung unterzieht. Der Hamburger Künstler Thomas Markus Schumann stellte uns sein handgezeichnetes Werk „Putai“ zur Verfügung, das in sechzig kontemplativen Arbeitsstunden entstand und ein vielleicht unperfektes, aber gleichzeitig tadelloses Maschengeflecht zeigt.