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Hunger auf Kunst

14.02.17  Von Nicole Buesing und Heiko Klaas


Die 18. Art Rotterdam ist am Sonntag zu Ende gegangen. Trotz eisiger Kälte machten sich 26.500 Besucher auf den Weg in die Van Nelle Fabriek. Viele Galeristen und der Messedirektor Fons Hof ziehen eine positive Bilanz

 

Ein elegischer Gesang erfüllte in den letzten Tagen den Außenraum zwischen den denkmalgeschützten Gebäuden der Van Nelle Fabriek in Rotterdam. Lieder von Sehnsucht und Hoffnung, von Soft Cell bis zu The Smiths, a capella vorgetragen von der klaren und unverwechselbaren Stimme der 1965 geborenen schottischen Künstlerin Susan Philipsz. Die Klanginstallation „Songs Sung in the First Person on Themes of Longing, Sympathy and Release“ gehört zu den acht Außenarbeiten im Rahmen der von Samuel Saelemakers, einem Kurator am Witte de With Center for Contemporary Art, betreuten „Open Art Section“ der Art Rotterdam. Die auch von vielen Belgiern und Deutschen besuchte wichtigste niederländische Kunstmesse ging am Sonntagabend mit der konstant hohen Besucherzahl von 26.500 Kunstliebhabern zu Ende. Damit wurde zwar kein neuer Besucherrekord aufgestellt. Die Vorjahreszahl konnte aber souverän gehalten werden. Susan Philipsz wird übrigens im März nach Rotterdam zurückkehren, um dann ihre permanente Klanginstallation „Seven Tears“ unterhalb der Erasmusbrücke einzuweihen. Sie wird Teil von „Sculpture International Rotterdam“, dem anspruchsvollen und international prominent besetzten Programm für Kunst im öffentlichen Raum in der niederländischen Hafenstadt.

 

Art Rotterdam, Foto: Heiko Klaas

 

Repräsentiert wird Susan Philipsz von der Amsterdamer Galerie Ellen de Bruijne Projects, die auf der Messe mit einem Stand im Hauptsektor vertreten war. 91 Galerien nahmen an der 18. Ausgabe der Art Rotterdam teil. Besonders die „New Art Section“ mit 21 jüngeren Galerien, die Soloprojekte von Newcomern präsentierten, erfreute sich großer Beliebtheit. Die Kuratorin Natasha Hoare vom Witte de With Center for Contemporary Art hatte die Galerien für diesen Sektor ausgewählt. Ebenfalls beliebt beim Publikum war auch in diesem Jahr wieder der Sektor „Projections“. In einer großen abgedunkelten Halle wurden zwölf Videopositionen präsentiert. Soundduschen und Bänke mit Kopfhörern ermöglichten hier ein konzentriertes und weitgehend ablenkungsfreies Betrachten auch längerer Videoarbeiten. Seit vier Jahren stößt die Videosektion nicht nur bei Sammlern sondern auch bei Kuratoren auf großes Interesse.

Art Rotterdam: 8. Februar, Eröffnung der Art Rotterdam. Foto: Geert Broertjes

 

In diesem Jahr auffällig: Viele Werke hatten einen politischen Kontext. So etwa die Arbeit „To Move Mountains“ (2015) des 1986 in Soweto geborenen Südafrikaners Mohau Modisakeng. Modisakeng durchschreitet barfuß, weiß geschminkt und mit weißer Schutzkleidung eine gebirgsartige Asphalthalde am Rande eines schwarzen Townships. In den ebenso poetischen wie verstörenden und politisch aufgeladenen Arbeiten des farbigen Südafrikaners dient der eigene Körper des Künstlers als Projektionsfläche für individuelle und kollektive Erinnerung im postkolonialen Zeitalter. Modisakeng bespielt in diesem Jahr auch den südafrikanischen Pavillon auf der Biennale Venedig. Vertreten wird er von der Amsterdamer Galerie Ron Mandos, die auch Fotografien des Künstlers im Angebot hatte (7.200 – 10.250 Euro + VAT, Auflage 5 bzw. 6 plus 2 AP).

Mohau Modisakeng: To Move Mountains, 2015, Video-Still, Foto: Galerie Ron Mandos

 

Um ein Geschwisterverhältnis der etwas angespannteren Art ging es dann in der Videoarbeit „Me and my sister“ (2010) der 1973 geborenen belgischen Künstlerin Elke Andreas Boon, vertreten von der Annie Gentils Gallery in Antwerpen. In Nahaufnahmen zeigt Boon ein junges weibliches Zwillingspaar. Eine der beiden blonden Schwestern raucht. Wieder und wieder bläst sie ihrer Schwester, die das alles, ohne den Kopf abzuwenden, in stiller Duldsamkeit erträgt, den Rauch ins Gesicht, bis deren Augen zu tränen anfangen. Ein ambivalentes Spiel im Spannungsfeld zwischen Anziehung und Abstoßung, Geschwisterliebe und Geschwisterhass.

Elke Andreas Boon: Me and my Sister, 2010, Foto: Heiko Klaas

 

Eine tiefenpsychologische filmische Recherchereise in das aufgewühlte Unterbewusstsein eines Drohnenpiloten, der aus Unachtsamkeit eine Schule in Pakistan zerstört und zahlreiche Menschenleben vernichtet hat, unternimmt dann der 1980 geborene niederländische Künstler und Regisseur David Verbeek in seiner Doppelprojektion „Full Contact“ von 2016. Vertreten wird Verbeek von der Flatland Gallery aus Amsterdam.

 

8. Februar, Eröffnung der Art Rotterdam. Foto: Geert Broertjes

 

“Prospects & Concepts“, die Ausstellung innerhalb der Messe, versammelte 60 Künstler, die im Jahr 2015 eine Förderung vom Mondriaan Fund erhalten hatten. Die in Nebengebäuden angesiedelte Sektion „Intersections“ konzentrierte sich dieses Mal auf Installationen und Performancekunst.

 

Messedirektor Fons Hof zog am letzten Tag der Messe eine positive Bilanz: „Unser Ziel ist es, die Art Rotterdam einem internationalen Publikum zu präsentieren. Im Februar sind die Menschen extrem hungrig nach neuer Kunst, besonders die Professionals und die Sammler. Wir kreieren einen Moment des Hungers. Wir versuchen jedes Mal wieder, die Leute in die Stimmung zu bringen, dass sie sich für neue Kunst interessieren und sie im Idealfall auch kaufen.“

 

Über mangelnde Verkäufe konnten sich die meisten der niederländischen und internationalen Galerien denn auch nicht beklagen. Viele Arbeiten liegen auf der Art Rotterdam im mittleren und niedrigen Preissektor, dennoch gelangen auch 2017 einige spektakuläre Verkäufe. So verkaufte die Grimm Gallery aus Amsterdam eine 2,5 Meter hohe Skulptur von Matthew Day Jackson für einen sechsstelligen Betrag an die ING Bank. Ausverkauft war der Stand der C&H Gallery aus Amsterdam mit kinetischen Skulpturen des niederländisch-österreichischen Künstlers Zoro Feigl, Jahrgang 1983. Zwei davon erwarb der Großsammler Joop van Caldenborgh für sein im September 2016 eröffnetes Museum Voorlinden in Wassenaar.

Ed van der Elsken Beethovenstraat II, 1967 Lambda c-print 30 x 40 cm/40 x 60 cm Edition of 12 Courtesy Annet Gelink Gallery Copyright: Ed van der Elsken

 

Große Aufmerksamkeit erfuhren am Stand von Annet Gelink aus Amsterdam die Fotografien von Ed van der Elsken (1925-1990). Der Niederländer, bekannt für seine emotionale Street Photography, wird gerade mit einer großen Retrospektive im Stedelijk Museum in Amsterdam gewürdigt. Van der Elsken fotografierte unter anderem in Paris, Asien und in den Straßen von Amsterdam. Annet Gelink hatte rare Vintage Prints sowie neuere Abzüge, die der Fotograf 20 Jahre nach Entstehung der Aufnahme selbst in der Dunkelkammer gemacht hatte, und neuere Farbabzüge im Angebot. (Vintage: ab 7.000 Euro + VAT, Farbaufnahmen: ab 925 Euro + VAT, Auflage: 20)

Barbara Seiler Galerie, Zürich: Karl Haendel: Work Out, 2015, Foto: Galerie Barbara Seiler

 

Sehr zufrieden mit der Messe zeigte sich auch die Zürcher Galeristin Barbara Seiler: „Es ging erst langsam los, aber dann hat es sich gut entwickelt. Die Mischung aus etablierten Positionen und jungen Newcomern kam gut an.“ Neben den Zeichnern Marcel van Eeden und Karl Haendel aus Los Angeles, der in den USA sehr gut etabliert ist, fielen vor allem die auf subtile Art und Weise den menschlichen Körper und seine „Optimierung“ durch Schönheitschirurgie thematisierenden Wandobjekte und Kompressionen aus Silikon der jungen schweizerisch-iranerischen Künstlerin Vanessa Safavi, Jahrgang 1980, ins Auge (Arbeiten zwischen 3.000-3.500 Euro).

Barbara Seiler Galerie, Zürich: Vanessa Safavi: InsideOut, 2016, Foto: Galerie Barbara Seiler

 

Am Stand der Hamburger Galerie Kai Erdmann stießen die Collagen des 1970 geborenen Städelschülers Martin Neumaier auf großes Interesse. Originale Buchseiten und Fotografien aus der deutschen Kolonialzeit kombiniert Neumaier mit geometrischen, diagrammartigen Zeichnungen, die in ihrer Ästhetik an Zellen, Moleküle oder Planeten erinnern (2.200 Euro). „Das Interesse war hier in Rotterdam recht groß. Wir warten jetzt auf das Nachgeschäft“, resümiert Kai Erdmann. Für den Hamburger war es die erste Teilnahme an der Art Rotterdam.

Galerie Kai Erdmann, Hamburg: Martin Neumaier: o.T. Collage auf Buchseite · 36 x 27 cm (gerahmt / framed) 2016, Courtesy Galerie Kai Erdmann und der Künstler

 

Auch für die Galerie Eastwards Prospectus aus Bukarest war es die erste Teilnahme in Rotterdam. Galerist Andrei Breahna ist zufrieden: „Die lokalen Galeristen haben ein extrem gutes Netzwerk“, hat er beobachtet. „Das zieht auch andere an.“ Er präsentierte in der „New Art Section“ den jungen rumänischen Künstler Sebastian Moldovan, Jahrgang 1982, mit zarten, leicht surrealen Bleistiftzeichnungen und kraftvollen Holzskulpturen. Moldovans kontrastreiches ästhetisches Vokabular entstammt seiner unmittelbaren Umgebung. Er lebt in einem einfachen Haus im Wald rund 30 Kilometer von Sibiu/Hermannstadt entfernt. Ausgehend von dem ihm zur Verfügung stehenden Material, entstehen mittels simpler Eingriffe ausdrucksstarke Skulpturen. Seine Arbeit „Airbender“ etwa besteht aus einem Baumstamm, der auf einem hölzernen Podest mit Hilfe von straff gespannten Seilen unter eine maximale Spannung gesetzt wird – ohne jedoch zu brechen (Skulpturen 12.000-15.000 Euro, Zeichnungen: 2.000 Euro).

 

Sebastian Moldovan: Airbender, 2017, Galerie Eastwards Prospectus, Bukarest, Foto: Galerie Eastwards Prospectus

Sebastian Moldovan: Dream House, 2017, Galerie Eastwards Prospectus, Bukarest, Foto: Galerie Eastwards Prospectus

 

Ein mit modernistischen Architekturmotiven bedruckter Vorhang schirmte den Stand der Pariser Galerie 22,48 m², ebenfalls in der „New Art Section“, ab. Doch wer sich dahinter begab, konnte vieles entdecken: Unter dem Titel „L’Architeturra. Cronache e Storia“: präsentierte die 1979 in Bregenz geborene Österreicherin Claudia Larcher Holzboxen mit extrem präzise gearbeiteten, bühnenbildartig hintereinander geschichteten Collagen, voller räumlicher Dynamik und motivischer Dichte. Die verwendeten Vorlagen hat sie italienischen Architektur-zeitschriften der 1950er bis 1970er Jahre entnommen. Aus laminierten Papiercollagen kreiert die Wienerin auch ebenso ungewöhnliche wie ästhetisch ansprechende Tisch-, Boden- und Deckenlampen. Wer hier rechtzeitig zu einer Kaufentscheidung gelangte, konnte für einen günstigen Preis formschöne Unikate erwerben (1.000 – 4.000 Euro, C-Prints ab 300 Euro, Auflage: 5).

 

Galerie 22,48 m2, Paris: Claudia Larcher: L’Architettura No 145, 1971, Foto: Galerie 22,48 m2

 

Stand der Galerie 22,48 m2, Paris: Claudia Larcher, Foto: Galerie 22,48 m2

 

Zum ersten Mal in diesem Jahr wurde der NN Group Art Award vergeben. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis geht an einen in den Niederlanden ausgebildeten Künstler, dessen Werk auf der Art Rotterdam präsentiert wird. In diesem Jahr erhielten ihn die ursprünglich für ihre geometrischen Konstruktionen, in jüngerer Zeit aber für ihre metallisch glänzenden, gestischen und nahezu leinwandfüllenden Riesenpinselstriche bekannten und international durchstartenden französischen Brüder Florian & Michael Quistrebert, Jahrgang 1982 und 1976, die von der Amsterdamer Galerie Juliette Jongma repräsentiert werden.

Laure Prouvost: „the wet wet wanderer“, Foto: Heiko Klaas

 

Die Art Rotterdam ist eingebettet in die Rotterdam Art Week, ein jährlich stattfindendes Festival für Kultur und Kunst. So fanden in einem dichten Zeitraum viele Eröffnungen, Performances und andere Events statt. Im Witte de With Center for Contemporary Art überzeugten die Installation „the wet wet wanderer“ der französischen, in London lebenden Turner Prize-Trägerin Laure Prouvost, Jahrgang 1978, sowie eine thematisch dichte und politisch-historisch aufgeladene Schau des 1973 geborenen französisch-amerikanischen Künstlers Eric Baudelaire. Das Museum Boijmans van Beuningen eröffnete als zweite Station die Ausstellung „Mad about Surrealism“, die zuvor in der Hamburger Kunsthalle zu sehen war.

 

Eric Baudelaire: „Everything is Political (I), 2010, Foto: Heiko Klaas

 

Hunger auf Kunst: Die Art Rotterdam machte zu Beginn des an Kunstereignissen nicht eben armen Jahres 2017 Appetit auf weitere spannende Kunsterlebnisse. Trotz winterlicher Temperaturen und zeitweisem Schneefall nahmen die Besucher offenbar gern den etwas beschwerlichen Weg zur Van Nelle Fabriek, dem modernistischen Industriedenkmal etwas außerhalb der Stadt, in Kauf, um sich ins Messegetümmel zu stürzen.

Van Nelle Fabriek, Foto: Heiko Klaas

 

Im nächsten Monat sind Wahlen in den Niederlanden. Der rechtspopulistische Islamgegner und Euroskeptiker Geert Wilders führt mit seiner Partei PVV zur Zeit in den Umfragen. Käme er an die Macht, so würde der Staat sich aus der Kunst- und Kulturförderung völlig zurückziehen. Für Messedirektor Fons Hof jedoch sind die Umfragen kein Grund zur Beunruhigung: „Dem sehe ich gelassen entgegen. Wir sind eine gefestigte Demokratie mit vielen kleinen Parteien. Eine mehrheitsfähige Koalition wird Wilders nicht hinbekommen. In der Kunst wird sich daher nicht viel ändern.“

 

Ronald de Bloeme: Real Truth, 2017, Foto: Heiko Klaas

 

 

Messe: Art Rotterdam

 

Ort: Van Nelle Fabriek, Van Nelleweg 1, Rotterdam

 

Zeit: 9. bis 12.2.2017 (beendet)

 

Nächster Termin: 6. bis 11.2.2018

 

Katalog: 320 S., 7,50 Euro

 

Internet: www.artrotterdam.com

Art RotterdamFons HofKunstmesseMuseum Boijmans van BeuningenRotterdamWitte de With Center for Contemporary Art
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Nicole Buesing und Heiko Klaas
Nicole Büsing und Heiko Klaas sind seit 1997 als freie Kunstjournalisten und Kritiker für zahlreiche Magazine, Tageszeitungen und Online-Magazine tätig. Daneben schreiben sie auch Katalogbeiträge. Sie leben in Hamburg und Berlin. Regelmäßige Veröffentlichungen über Kunst und Kunstmarkt z.B. in Kunstmarkt.com, Monopol, Artmapp, Hatjecantz.de, Artist Kunstmagazin, Artline, Spiegel online, DARE, Kultur & Gespenster, Photonews, Kunsttermine, Zeitkunst, Künstler-Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst, Next Level, Art, Die Welt, Der Tagesspiegel, www.artlog.net, diverse regionale Tageszeitungen wie Kieler Nachrichten, Weser-Kurier, Neue Osnabrücker Zeitung, Saarbrücker Zeitung, Südkurier, Nürnberger Nachrichten, Flensburger Tageblatt, Freie Presse, etc. klaas.buesing@gmail.com




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